Der russischsprachige, politische Flüchtling Muha (75) lebt seit Jahren isoliert in einer deutschen Großstadt. Sein Alltag ist einsam und routiniert: Klimmzüge, Tabletten, Milchbrötchen.
Der einzige Kontakt, den er pflegt, ist zu der russisch-deutschen Kiosk Besitzerin Antonia (35). Hierhin kommt Muha wöchentlich, um mit dem Geburtsdatum seines Sohnes Lotto zu spielen. Sein verzweifelter Wunsch ist es, diesen mit einem Lotto-Gewinn nach Deutschland zu holen. Als der so lang ersehnte Gewinn endlich eintritt, ist Muha mit seinen geistigen und körperlichen Kräften am Ende und bricht zusammen.