Mein Name ist Alina Yklymova und ich wurde in Meiningen, Deutschland, auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR, geboren. Mein vielfältiger Hintergrund hat meine künstlerische Reise maßgeblich geprägt. Ich wuchs als halb Russin und halb Turkmenin in Ashgabat, Turkmenistan auf und wurde später in Hessen, Deutschland, sozialisiert. Seit dem fühle ich mich überall und nirgendwo zu Hause. Diese verschiedenen kulturellen Einflüsse haben meine einzigartige Perspektive auf das Erzählen von Geschichten geformt.
Mit einer Leidenschaft für Film- und Fernsehproduktion begann ich eine berufliche Reise, die verschiedene Bereiche und künstlerische Projekte umfasste. Meine wahre Berufung fand ich jedoch, als ich mich dazu entschied, ein Regiestudium an der renommierten Filmakademie Baden-Württemberg zu absolvieren. Unter der Anleitung namhafter Mentoren wie Béla Tarr, Maren Ade, Jakob Lass, Franziska Buch und Nora Fingscheidt konnte ich meine Fähigkeiten weiterentwickeln und meinen eigenen Regiestil formen.
Während meiner Zeit an der Filmakademie wurde ich für mein soziales Engagement und für meine filmischen Bemühungen mit dem Deutschlandstipendium ausgezeichnet. Es gab diverse filmische Bemühungen, wie ihr das hier sehen könnt. Zwei meiner Arbeiten sind dabei herausgestochen, denn „Störenfrieda“ und „Kurschatten“, sind beide in Zusammenarbeit mit Arte und SWR entstanden. Beide Filme feierten ihre Premiere beim Max Ophüls Preis im Jahr 2022 und wurden anschließend auf verschiedenen nationalen und internationalen Filmfestivals gezeigt. Besonders erfreulich war, dass „Störenfrieda“ in den AG Kurzfilm-Katalog aufgenommen wurde und mehrere Auszeichnungen erhielt. Darunter der Preis für den besten Film beim „Bundesfestival Junger Film 2022“ und der „Innovationspreis“ beim „Autorenfilmfest Filmzeit“ in Kaufbeuren.
Mein künstlerischer Ansatz zeichnet sich durch meine Fähigkeit aus, abstrakte und theoretische Fragen aus einer sinnlichen und visuellen Perspektive anzugehen. In meinen Filmen schaffe ich originelle Welten, die trotz ihrer Einzigartigkeit eine Verbindung zur Realität haben. Dies erreiche ich durch gründliche Recherche und Liebe zum Detail. Darüber hinaus sind mir einfühlsame und tiefgründige Charaktere wichtig, um meinen Filmen einen philanthropischen Charakter zu verleihen.
Derzeit schreibe ich an meinem ersten Spielfilm: Eine Tragikomödie, über ein post-sowjetisches Matriarchat im Urlaub.